Lebensqualität in der (Zahn-)Medizin –
Wie nehmen Kinder und Eltern
Gesundheit wahr?
Lebensqualität – ein einfaches, aber wirkungsmächtiges
Wort. Jeder hat eine eigene Vorstellung, was sie beinhaltet.
In der (Zahn-)Medizin ist der Begriff mittlerweile
eine feste Größe geworden und hat sich als wichtiger
Gradmesser etabliert. Die individuelle Wahrnehmung
sowie die Bewertung der eigenen Situation der (Mund-)
Gesundheit können demnach die objektiven klinischen
Parameter ergänzen. Die Erfassung von (mund-)
gesundheitsbezogener Lebensqualität bei Kindern und
Jugendlichen ist im Vergleich zu Erwachsenen erst in
jüngster Zeit in den Fokus der (zahn-)medizinischen
Forschung gerückt. Im Rahmen der Tagung werden die
Möglichkeiten der Einbeziehung der Erfahrungen und
Sichtweisen von Kindern und Eltern als Grundlage für
eine patientenorientierte Versorgung diskutiert und eine
Zusammenarbeit mit den oralmedizinischen Teildisziplinen
und der Medizin aufgezeigt werden.
Interdisziplinäre Aspekte in der Kinderund
Jugendzahnheilkunde – Logopädie
und Kieferorthopädie
Die Kinderzahnheilkunde als Querschnittsfach weist
viele Schnittstellen auf, etwa mit der Logopädie und der
Kieferorthopädie. Sowohl das Wissen um Habits und
myofunktionelle Trainingsprogramme sowie Bruxismus
als auch die Möglichkeiten der kieferorthopädischen
Frühbehandlung sind dabei essentiell und sollen deshalb
in diesem Panel beleuchtet werden. Weitere interdisziplinäre
Entscheidungsprozesse und eine gemeinsame
Betreuung in Zusammenarbeit mit der Kieferorthopädie
für Jugendliche werden dann am Beispiel der aktuellen
Thematik MIH aufgezeigt.
Vorsymposium:
26 Sep 2019
28 Sep 2019
Palais Ferstel
4 Strauchgasse
1010 Wien
Austria
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