Ziele:

Das Seminar bietet eine Schulung zur weiteren Förderung, zum Schutz und zur Berücksichtigung der Rechte des Kindes im Kontext von Gerichtsverfahren. Der Austausch von bewährten Praktiken und Erfahrungen verschiedener Berufsgruppen, die mit Kindern in der Justiz arbeiten, wird mit dem Ziel eines multidisziplinären Ansatzes für eine kindgerechte Justiz gefördert. 

Das Seminar ist Teil eines Projektes, das durch die Europäische Kommission finanziell unterstützt wird und aus acht Seminaren besteht, die in verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union stattfinden.
 

Kernthemen:

• Allgemeine Grundsätze und grundlegende Instrumente für den Schutz der Rechte von Kindern im Bereich der Justiz
• Das Recht der Kinder, gehört zu werden
• Leitlinien zu bewährten Verfahren für die Interaktion mit Kindern in rechtlichen Situationen

Das Seminar wird anhand von Fallstudien, verschiedenen Szenarien, die in kleineren Arbeitsgruppen besprochen werden, sowie Rollenspielen interaktiv gestaltet. 
 

Teilnahmebedingungen:

Richter/innen: 20 Plätze stehen für Richter/innen zur Verfügung, die sich über die beteiligten Kooperationspartner einschreiben. Es wird keine Konferenzgebühr erhoben; Hotelbuchung erfolgt über die ERA; Reisekosten werden bis zu 150 Euro übernommen.

Andere Fachleute (z.B. Verwaltungs-, Straf- und Polizeibeamte, Psychologen, Angehörige von NROs, die im Bereich der Förderung der Interessen der Kind tätig sind).
Teilnahmegebühr: 170 €

Kaffeepausen und Mittagessen sind inklusive. Alle Teilnehmer werden von der ERA zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen.
 

Wer sollte teilnehmen?

Fachleute, die im Kontext von Gerichtsverfahren mit Kindern interagieren (Richter- und Richterinnen, Angehörige der Rechtsberufe, Verwaltungsbeamte, Polizei- und Strafverfolgungsbeamten, NROs im Bereich der Förderung der Interessen von Kindern, usw.) 

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Teilnehmer aus EU-Mitgliedstaaten.